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Das war die Buchpräsentation FRAUENPOWER AUF ARABISCH

© D. Klinger

Karim El-Gawhary präsentierte sein Buch "Frauenpower auf Arabisch - Jenseits von Klischee und Kopftuchdebatte" am Dienstag, 11. Feburar 2014 |19 Uhr im Festsaal des BORG, Herzog Leopold Straße 32, 2700 Wiener Neustadt.



Rund 250 Personen folgten der Einladung von Thalia.at Wiener Neustadt und dem Bildungszentrum St. Bernhard.  El-Gawhary stellte dem Publikum einige Portraits von Frauen aus Ägypten und benachbarten Ländern vor, um zu zeigen, dass arabische Frauen nicht "ohnmächtige, wehrlose graue Mäuse" sind - nur weil viele von ihnen ein Kopftuch tragen. Mit berührenden Geschichten vermittelte er ein eindrucksvolles Bild über die spezifische politische und soziale Situation und den fast unlösbar scheinenden Problemen vieler arabischer Länder.



Hier Fotos von der Veranstaltung und eine Buchbeschreibung -

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© D. Klinger
von links: Karim El-Gawhary, Helga Pamminger von Thalia.at Wiener Neustadt und Peter Maurer, Bildungszentrum St. Bernhard.
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El-Gawhary mit seinem ägyptischen Vater und seiner deutschen Mutter.

Nicht über arabische Frauen reden, sondern sie zu Wort kommen lassen

© Orac Verlag
  • Da ist Umm Naama, die mit einem Euro am Tag ihre sechsköpfige Familie durchbringt.
  • Mariam, die gegen sexuelle Gewalt am Tahrir-Platz kämpft.
  • Sareen, die Scharfschützin Gaddafis, und die junge syrische Widerstandskämpferin Kouki.
  • Oder die Palästinenserin Kamile, deren Sohn in den Krieg zieht, weil Mama nicht gegen Gott konkurrieren kann.
  • Da ist Manal, die sich als erste saudische Frau beim Autofahren filmen ließ.
  • Oder Umm Khaled, die einzige LKW-Fahrerin Ägyptens, die mit ihrem 30-Tonner durchs Nilland brettert.

 

Karim El-Gawhary hinterfragt Stereotypen. Es geht nicht darum, Dinge schönzureden. Magdoulin, eine junge libysche Frauenrechtlerin, sagt: „Es ist wichtig, was wir im, und nicht, was wir auf dem Kopf haben.“ In diesem Buch geht es Darum was arabischen Frauen im Kopf haben.

Karim El-Gawhary wurde 1963 als Sohn einer deutschen Mutter und eines ägyptischen Vaters geboren. Seit 1991 ist er Nahost‐Korrespondent für verschiedene deutschsprachige Zeitungen, seit 2004 leitet er das Nahostbüro des ORF in Kairo. Zuvor war er dort fünf Jahre als Vertreter des ARD‐Rundfunkstudios tätig. 2011 erhielt er den Concordia Presse‐Preis, 2012 wurde er von den österreichischen Chefredakteuren zum Auslandsjournalisten des Jahres gewählt. Seine beiden Bücher „Alltag auf Arabisch“ und „Tagebuch der arabischen Revolution“ (beide K&S) wurden zu Bestsellern.

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(red)



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