Demokratie am Ende? - Wieder Zeit für den starken Mann?

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Vortrag und Diskussion - Donnerstag, 14. September 2017 | 19.00 Uhr | Download Flyer

Die westliche, parlamentarische Demokratie ist ein Erfolgsmodell. Trotzdem sinkt das Vertrauen in die herkömmlichen Parteien und die demokratischen Regierungen.

Die Bevölkerung fühlt sich nicht mehr ausreichend gehört und vertreten. Das ist der Nährboden für Demagogen und starke Führer, die oft auch mit Volksentscheiden von oben (Brexit, Orbans Flüchtlingspolitik, Erdogans Verfassungsreform u.a.) ihre Macht zementieren und ausweiten können. Andererseits versuchen sowohl politische Parteien als auch die Wirtschaft mittels Klagen, Lobbying, Handelsverträgen etc. die aktuellen demokratischen Instrumente zu umgehen, um eigene Interessen auch gegen den Willen der Mehrheit durchzusetzen.

Verlangt die Bevölkerung wirklich den Ausbau der direkten Demokratie von unten? Will sie mehr Mitbestimmung und Teilhabe oder ist es den BürgerInnen lieber, es trifft jemand für sie die Entscheidungen?

Wollen die Entscheidungsträger in Parteien, Regierungen und Parlamenten die Bevölkerung mehr durch Demokratie einbeziehen oder sind sie der Meinung, dass man den Menschen solche wichtigen Entscheidungen nicht zutrauen könne?

Welche demokratische Instrumente können BürgerInnen einfordern, um dadurch vermehrt das Recht auf Mitbestimmung zu nutzen und sichtbar Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken?

 

Termin:

Donnerstag, 14. September 2017 | 19.00 Uhr im Bildungszentrum St. Bernhard.

Eintritt frei!

 

Referent_innen:

© KBW Wien
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Anmeldung erbeten unter diesem Link:

Online-Anmeldung "Demokratie am Ende?"

oder telefonisch unter 02622 / 29 131 oder via E- Mail: st.bernhard@edw.or.at

 

Download-Veranstaltugnsflyer:

http://www.st-bernhard.at/downloads/Demokratie_am_Ende_Sept_2017.pdf

 

Eine Kooperationsveranstaltung des Katholischen Bildungswerks Wien mit dem Bildungszentrum St. Bernhard gefördert vom österreichischen Institut für politische Bildung.

(red)



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